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Reibungsloser Übergang ins neue ERP-System

  • Stefan Radau
  • vor 7 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

1. Ausgangssituation


Ein Handelsunternehmen mit 300 Mitarbeitenden stand kurz vor dem Go-Live eines neuen ERP-Systems.


  • Die Altdaten stammten aus drei unterschiedlichen Vorsystemen (Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Excel-Listen).

  • Inkonsistenzen, Dubletten und fehlerhafte Datensätze führten zu Risiken in Auftragsbearbeitung und Buchhaltung.

  • Erste Testimporte zeigten: Kunden- und Artikeldaten waren unvollständig oder mehrfach vorhanden.

  • Das Projekt drohte, durch eine fehlerhafte Migration ins Stocken zu geraten – mit der Gefahr von Lieferausfällen und fehlerhaften Rechnungen.


Die Geschäftsführung wusste: Ohne eine strukturierte Datenmigration war ein stabiler Go-Live nicht möglich.


2. Vorgehensweise / Lösung


Mit einem strukturierten Migrationskonzept wurde der Übergang abgesichert:


  • Datenanalyse: Vollständige Prüfung aller relevanten Stammdaten auf Konsistenz und Vollständigkeit.

  • Bereinigung: Dubletten und Fehler wurden identifiziert und korrigiert.

  • Migrationsstrategie: Entwicklung einer schrittweisen Überführung der Daten, getrennt nach Kunden, Lieferanten, Artikeln und Finanzdaten.

  • Testmigrationen: Mehrfache Probeläufe mit kontrollierten Datenbeständen zur Risikoabsicherung.

  • Validierung: Abgleich von Testresultaten mit Key-Usern in Einkauf, Vertrieb und Buchhaltung.

  • Go-Live-Planung: Durchführung der finalen Migration in einem eng getakteten Zeitfenster, ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs.


Der Ansatz kombinierte technische Präzision mit enger Abstimmung mit den Fachabteilungen.


3. Ergebnis / Nutzen


Das Unternehmen konnte sein ERP-System erfolgreich und ohne Betriebsunterbrechung live schalten.


  • Hohe Datenqualität: Über 95 % der relevanten Stammdaten wurden fehlerfrei übernommen.

  • Stabiler Go-Live: Keine Ausfälle im Tagesgeschäft, Aufträge und Rechnungen konnten ohne Unterbrechung verarbeitet werden.

  • Vertrauen im Team: Die Fachbereiche bestätigten die hohe Qualität der Daten und arbeiteten sofort produktiv im neuen System.

  • Zukunftsfähigkeit: Durch die saubere Migration wurden die Grundlagen für spätere Prozessautomatisierungen gelegt.


4. Kernerkenntnis


Eine ERP-Einführung ist nur so stark wie ihre Datenbasis – strukturierte Migration sichert Qualität, Stabilität und Vertrauen.


5. Hinweis


Diese Fallstudie basiert auf typischen Projektszenarien aus der Praxis. Sie dient der Veranschaulichung, wie wir vorgehen und welche Ergebnisse erreichbar sind.

 
 
 

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